Rib Eye Steak – Wie gelingt die perfekte Zubereitung?

Was genau ist das Rib Eye Steak?

Der Name des Rib Eye Steaks leitet sich vom runden Roastbeef ab. Es kommt aus dem Rinderrücken, genauer gesagt aus dem Entrecôte, welches direkt nach dem Hals des Rindes beginnt und zwischen der 8. und 12. Rippe geschnitten wird.

Das Fleisch gehört zu den klassischen amerikanischen Cuts. Geschmacklich ist es intensiver und etwas fester im Biss als das Filet.

Entrecôte Steak oder Rib Eye?

Wer schon einmal ein Entrecôte kaufen wollte, wird festgestellt haben, dass es diese auch unter der Bezeichnung Rib Eye zu kaufen gibt. Ist es also dasselbe, wie das Rib Eye?

Entrecôte stammt aus dem Französischen und Rib Eye aus den USA. Der US-Cut geht ein wenig mehr in den Bereich der Hochrippe.

Da sich die Cuts in den vergangenen Jahren jedoch zunehmend angeglichen haben, sind beide Varianten optisch kaum mehr voneinander zu unterscheiden.

Das perfekte Grillsteak

Entrecôte bzw. Rib Eye gehört zu den am besten geeigneten Steaks für den Grill. Dies liegt an dem hohen Fettgehalt, welches dafür sorgt, dass dieses Steak nicht nur super saftig wird, sondern auch super zart.

Doch auf dem Grill sorgt das viele Fett für Stichflammen und Fettbrand. Mit ein paar Tipps und Tricks kann dies jedoch problemlos verhindert werden.

Grillen ohne Fettbrand – So gelingt es

Grundsätzlich wird empfohlen zum Angrillen bzw. Anbraten eine Grillplatte zu nutzen.

Die Grillplatte, auch Griddleplate genannt, ist eine gusseiserne, durchgängige Platte. Der Vorteil ist, dass kein Fett in die Flamme tropfen kann. Weiterhin heizt sich Gusseisen sehr gut und stark auf und sorgt für eine durchgängige Kruste auf dem Steak.
Um das optimale Ergebnis zu erhalten sollte die Platte 15 Minuten bei voller Leistung im Grill aufgeheizt werden.

Wenn Sie mögen können Sie der Grillplatte ein wenig Fett hinzufügen, wobei normalerweise das Rib Eye Steak genügend Eigenfett besitzt, um das Anbacken zu verhindern. Am besten geeignet sind geschmacksneutrale Pflanzenfette wie Erdnussöl und Sonnenblumenöl mit hohem Rauchpunkt. Olivenöl ist für das Anbraten hingegen nicht geeignet.

Rib Eye wie im Steakhaus

Kaufen Sie ausschließlich hochweriges Fleisch. Das Problem mit „günstigerem“ Fleisch ist, dass viel Wasser enthalten ist. Dies wirkt sich negativ auf den Geschmack und die Textur aus.

Nun kann die Zubereitung beginnen. Gerade bei diesem Cut kommt der Geschmack durch das kurze Anbraten beziehungsweise scharfe Angrillen am besten zur Geltung, da durch die hohen Temperaturen herrliche Röstaromen entstehen und das Fleisch dennoch saftig bleibt.

Falls Sie kein vorportioniertes Rib Eye kaufen, zerschneiden Sie das Steak in vier bis sechs Zentimeter dicke Stücke.

Danach sollten Sie die Steaks in eine heiße Pfanne oder auf den Grillrost, um sie dort von jeder Seite für zwei bis drei Minuten zu garen. Je nach Dicke kommen die Steaks nun für zehn Minuten in den auf 130 Grad Celsius vorgeheizten Backofen. Sobald die Kerntemperatur von 55 Grad Celsius erreicht und das Fleisch „Medium rare“ ist, kann dieses entnommen und gewürzt werden. Die Kerntemperatur der Steaks sollte mit einem entsprechenden Thermometer stetig kontrolliert werden.

Das weiß nur der Profi

Damit Ihr Rib Eye Steak möglichst zart und saftig wird, schwören Experten und Kochprofis auf folgende Tipps:

  • Wenn Sie die Wahl haben, dann entscheiden Sie sich für ein Dry Aged Steak
  • Lassen Sie Ihr Steak einige Tage im Kühlreifen und kaufen es deshalb erst kurz vor der Zubereitung 

Einige Profis lassen die Steaks mindestens eine Woche über das angegebene Haltbarkeitsdatum hinaus reifen. Das Fleisch muss dafür entweder vakuumiert sein oder in Öl gelegt werden.

Welche Beilagen passen besonders gut zum Rib Eye Steak?

Das Ribeye Steak kann je nach Vorliebe und Jahreszeit zu den verschiedensten Beilagen gereicht werden. Im Frühjahr garnieren viele es gerne mit Bärlauchbutter, im Sommer mit einer mediterranen Kräuterbutter.

Dazu schmecken meist Backofenkartoffeln oder Weißbrot, ein frischer Salat, mediterranes Grillgemüse, Ingwermöhrchen, Wirsinggemüse und noch einiges mehr.

Die Getränkeauswahl darf selbstverständlich nicht fehlen. Zu einem so geschmackvollen Steak passen natürlich gute Weine. Klassisch ist ein kräftiger Rotwein, wie Bordeaux, Montepulciano etc. Bei warmem Sommerwetter kann auch ein eiskalter Rose oder ein frisches Bier passend sein.

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